Die Athletinnen und Athleten des AGS laufen sensationell!
Jedes Jahr im Oktober ist es soweit: Die beste Auswahl an Läuferinnen und Läufern wird nach Zeltweg zum Laufbewerb "Running School" geschickt.
Aus der ganzen Bildungsregion messen sich Schülerinnen und Schüler, indem sie möglichst schnell 1300 m bewältigen.
In diesem Jahr konnte sich das AGS über Stockerlplätze in der Einzel- sowie in der Mannschaftswertung freuen.
Besonders mannschaftlich überzeugte das AGS.
Das Team aus Bewegung und Sport ist sehr stolz auf alle, die das AGS vertreten haben und gratuliert den Athletinnen und Athleten herzlich!
Stockerlplätze:
Jg. 2014/w - Teamwertung: GOLD
Jg. 2014/w - Einzelwertung: THERESA RAHM (SILBER)
Jg. 2014/m -Teamwertung: SILBER
Jg. 2013/w - Einzelwertung: VERONIKA HALLACZEK
Jg. 2013/w - Teamwertung: GOLD
Jg. 2013/m - Einzelwertung: JAKOB HOPF (SILBER)
Jg. 2013/m - Teamwertung: GOLD
Jg. 2012/w - Teamwertung: BRONZE
Jg. 2011/w - Teamwertung: GOLD
Jg. 2010/m - Teamwertung: GOLD
Jg. 2010/m - Einzelwertung: DAVID ZWEYTICK (SILBER)
Jg. 2009/w - Teamwertung: GOLD
Jg. 2009/w - Einzelwertung: ALINA MIDL (GOLD), MELINA MITTEREGGER (SILBER)
Jg. 2009/m - Teamwertung: SILBER
Bereits zur Tradition ist der alljährliche Blätter-Orientierungslauf der 1. Klassen im Herbst geworden.
Die Fächer Geographie, Biologie und Bewegung und Sport werden auf praktische Art und Weise kombiniert und lassen dadurch lebensnahes Lernen zu.
Den Kindern machte das Laufen mit der Karte und das Suchen sowie Finden der vorgegebenen Blätter Spaß, zumal sich die Umgebung bei strahlendem Sonnenschein malerisch präsentierte.
Über Vermittlung von „welthaus graz“, der entwicklungspolitischen Einrichtung unserer Diözese, besuchten uns am 1. Oktober 2024 Gäste aus Südamerika.
Danilo Borges dos Santos und Luana Xavier de Souza, beide junge, engagierte Pädagogen, gaben den SchülerInnen der 5./6B und 8. Klasse Einblick in ihre Heimat, der riesigen Feuchtsavanne Cerrado in Brasilien.
In zwei Workshops erzählten sie (mittels einer Dolmetscherin) über die Bedrohung ihrer einst artenreichen und wasserreichen Heimat. Der Klimawandel und die extensive Landwirtschaft von Großkonzernen führen nicht nur zum Austrocknen vieler Flüsse und dem Verschwinden zahlreicher Tierarten, sondern auch zur Vertreibung indigener Bauern. Todesschwadronen begehen sogar Auftragsmorde, falls die Bauern sich weigern, ihr Land zu verlassen. Das geraubte Land dient oft nur dazu, Futtermittel für unser europäisches Nutzvieh anzubauen. Die Einheimischen haben nichts davon. Somit zeigt sich auch der globale Zusammenhang ihrer Probleme.
Beide setzen sich in Schulen und in der Jugendpastoral dafür ein, die Rechte zu wahren und junge Menschen zu stärken. Der Schutz der Flüsse, die Artenvielfalt und eine gerechte Agrarökonomie ist ihnen ein großes Anliegen.
Unsere Schülerinnen und Schüler wurden bestärkt, sich politisch zu engagieren und für Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung zu kämpfen. Auch hier in Österreich!
In den Rückmeldungen waren viele SchülerInnen beeindruckt vom Engagement der beiden und dankbar, aus erster Hand „globale Zusammenhänge“ verstehen zu lernen.
Danilo und Luana wiederum waren tief beeindruckt von unserem Kloster und den Kunstschätzen unserer Basilika.
Es war eine wunderbare Begegnung über Kontinentalgrenzen hinweg.
Schön war es auch, dass sich Prof. Verena und Viviana (7. Klasse) Santiago-Rodrigues mit den beiden Gästen in ihrer Muttersprache Portugiesisch unterhalten konnten. Das zauberte ihnen ein Strahlen ins Gesicht!
(Angela Pichler)
„Justiz macht Schule“ ist eine Initiative der Justiz, um Schüler:innen mittels Vorträgen, Gerichtsbesuchen die Justiz auf einfache Art und Weise zu erklären und sie für rechtliche Themen zu sensibilisieren.
Dafür stellen sich Richter:innen und Staatsanwältinnen bzw. Staatsanwälte zur Verfügung, die einen authentischen und praxisnahen Einblick in ihre tägliche Arbeit gewähren.
Am 26. September 2024 war es auch der 8. Klasse möglich, im Rahmen des Geschichte Unterrichts, am Landesgericht Leoben einen Vormittag bei Verhandlungen zuzuhören und der Richterin und der Staatanwaltschaft Fragen zu den Fällen zu stellen, um das österreichische Rechtssystem besser zu verstehen.